Do. Mrz 28th, 2024
Frankfurt (Oder) (ots) – Frankfurter Bundespolizisten nahmen am Dienstag und Mittwoch drei mit Haftbefehl gesuchte Männer fest. Zwei der Männer wurden in Justizvollzugsanstalten gebracht.

Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am Dienstag gegen 11 Uhr einen Fußgänger im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder). Die Überprüfung des 37-jährigen Deutschen ergab, dass die Staatsanwaltschaft Berlin im März 2019 einen Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte. Das Amtsgericht Berlin Tiergarten verurteilte den Gesuchten bereits im Mai 2018 wegen Betruges zu 2.400 Euro Geldstrafe oder 160 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin fest und brachten ihn zum Antritt seiner hunderttägigen Restersatzfreiheitsstrafe in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt.

Den zweiten Haftbefehl vollstreckten die Beamten am Mittwoch gegen 11:30 Uhr auf dem Rastplatz Kersdorfer See an der Bundesautobahn 12. Dort kontrollierten die Bundespolizisten einen 25-jährigen Mitreisenden eines Mercedes Sprinter. Bei der Überprüfung des Mannes kam ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Gera von Oktober 2018 ans Licht. Das Amtsgericht Pößneck verurteile den Polen im April 2018 wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu 300 Euro Geldstrafe oder 20 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe. Der Verurteilte konnte die geforderte Geldstrafe begleichen und seine Reise fortsetzen.

Am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr vollstreckten Bundespolizisten in einem Reisebus einen weiteren Haftbefehl. Die Heilbronner Staatsanwaltschaft suchte seit Juli 2010 nach dem 41-Jährigen. Wegen Vergewaltigung verurteilte das Landgericht Heilbronn den Pole im Januar 2009 zu drei Jahren und zehn Monaten Freiheitsstrafe. Davon hatte der Mann noch 699 Tage zu verbüßen. Die Beamten nahmen den 41-Jährigen fest und brachten ihn am Donnerstagmorgen zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe in eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt.

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