Fr. Apr 26th, 2024
Berlin-Reinickendorf (ots) – Sonntagnachmittag gegen 16:40 Uhr reisten ein Türke, ein Albaner und zwei Iraner aus Athen kommend nach Deutschland ein. Bei der Überprüfung der Männer erkannten die Beamten, dass die vorgelegten Reisedokumente gefälscht waren.

Der 35-jährige türkische Staatsangehörige händigte den Beamten eine griechische Identitätskarte aus, bei der das Passbild ausgetauscht war. Beim 27-jährigen Iraner ermittelten die Beamten den Verdacht einer Visumserschleichung. Bei der Einreisebefragung der beiden albanischen Staatsangehörigen ergab sich der Verdacht der illegalen Arbeitsaufnahme und im Weiteren der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes.

Die Bundespolizisten nahmen alle Personen mit zur Dienststelle, beschlagnahmten die gefälschten Dokumente, annullierten das Visum und leiteten entsprechende Strafverfahren wegen unerlaubtem Aufenthalt und Urkundenfälschung ein.

Bei der Vernehmung stellten der türkische und der iranische Staatsangehörige Asylbegehren. Beide Personen verließen nach Abschluss der ersten notwendigen Maßnahmen die Dienststelle mit Anlaufbescheinigungen für das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten in Berlin.

Die beiden 27- und 57-jährigen albanischen Staatsangehörigen erhielten eine Ausreisefrist und wurden mit einer Grenzübertrittbescheinigungen auf freien Fuß entlassen. Die zuständige Ausländerbehörde wurde informiert.

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