Do. Mrz 28th, 2024

Laut dem 5. Armuts- und Reichtums-Bericht der Bundesregierung ist die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland derzeit von einem stabilen Wirtschaftswachstum, einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung und einer niedrigen Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Zugleich ist aber auch eine stark ausgeprägte soziale Ungleichheit zu registrieren, die sich in den letzten Jahren weiter verfestigt und sogar ausgeweitet hat. Gegenwärtig vorliegende Studien zeigen dabei in weitgehender Übereinstimmung, dass die Angehörigen sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen ihre eigene Gesundheit schlechter einschätzen und auch häufiger von chronischen Erkrankungen sowie Beschwerden betroffen sind, als die Angehörigen sozial besser gestellter Gruppen. Daher verwundert es nicht, dass die Auswirkungen von sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit ein zentrales Thema von Public Health-Strategien sind.

Von besonderer Bedeutung für die Gesundheit wird in diesem Zusammenhang die Arbeitswelt diskutiert. Neben körperlichen und umgebungsbedingten Belastungen stehen hier insbesondere psychische und psychosoziale Belastungen im Mittelpunkt. Empirische Befunde zeigen dabei, dass sich für das Auftreten von Arbeitsunfähigkeit Unterschiede zwischen einzelnen Berufsgruppen feststellen lassen. Hier kann von einem Zusammenhang zwischen den genannten arbeitsbezogenen Belastungen und Risiken einerseits und der beruflichen Qualifikation und Stellung andererseits ausgegangen werden.

Zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheit bei Beschäftigten kann ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) daher einen wichtigen Beitrag leisten. In einem BGM laufen alle gesundheitsbezogenen Aktivitäten zusammen. Dazu gehören Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Das Ziel ist es, die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern und der Entstehung von arbeitsbedingten Erkrankungen entgegenzuwirken. Hierzu müssen in den Betrieben zunächst gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen geschaffen werden und darüber hinaus die Anschlussfähigkeit im Unternehmen über Strukturen und Prozesse gesichert werden.

Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickeln und verankern
Die BSA-Akademie bietet als eines der führenden Bildungsinstitute im Bereich Prävention, Fitness und Gesundheit staatlich geprüfte und zugelassene Qualfikationen im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement an. Mit der Basisqualifikation “Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement” und der Aufbauqualifikation “Betrieblicher Gesundheitsmanager” können Unternehmen ihre Mitarbeiter dazu qualifizieren, ein BGM für ein Unternehmen oder eine öffentliche Einrichtung zu entwickeln und im Sinne des betrieblichen Präventionsgedankens nachhaltig in die Unternehmenskultur zu verankern.

Mehr Infos unter www.bsa-akademie.de/bgm (http://www.bsa-akademie.de/bgm)

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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