Das Phänomen der Angstphobien ist innerhalb unserer Gesellschaft keine Seltenheit mehr. In den Praxen der Psychologen findet sich diese Diagnose im häufiger. Auffällig dabei ist, dass sich vor allem junge Menschen unter den Patienten befinde, wie einige Studien ergeben habe.
Was ist die Ursache?
Die Entstehung und Ursache von Angsterkrankungen ist sehr unterschiedlich. So gibt es einerseits Angsterkrankungen, welche sich über längere Zeiten hinweg entwickelt haben und solche, die schlagartig auftreten und in Verbindung mit einem traumatischen Ereignis stehen. So sind z.B ein Unfall, eine Misshandlung, der Verlust einer nahestehenden Person, Vergewaltigungen oder auch Kriegserlebnisse mögliche Auslöser und Ursache gleichzeitig für eine solche Erkrankung. In diesem Fall sind die angsterregenden Assoziationen an bestimmte Bilder, Objekte, Wörter und andere im Moment des Traumas erlebten Reize die Trigger. Die sich langsam entwickelnden Angst und Panikattacken hingegen sind oftmals eine Ursache von kleinen alltäglichen Traumas welche sich über mehrere Jahre hinweg im Leben einer betreffenden Person etablieren können.
Häufig kann z.B. die in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie oder am Ausbildungsplatz gestellte Erwartung, welche in diesem Fall die Umgebung an das Individuum stellt dauerhaft eine Drucksituation kreieren. Die hierbei täglich erlebten kleinen Ängste speichern sich im Unterbewusstsein und etablieren sich darin. Diese Art der Angsterkrankung ist oftmals schwieriger wieder wegzubehandeln, da die Strukturen so festgewachsen sind im Unterbewusstsein. Meisten sollte in diesem Falle eine längere Therapie in Betracht gezogen werden. Auch ein Ortswechsel oder ein Berufswechsel kann eine gute Lösung sein. Es ist immer entscheidend herauszufinden warum die hohen Leistungsanforderungen des Umfeldes nicht erfüllt werden konnten. Das gilt es zusammen mit dem Psychologen zu besprechen. Weitere Informationen dazu finden sich auch auf der Internetseite http://schluss-mit-panik.de/ .
Adreas Krohne
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